DIY: Dip Dye Hair - Schisser Style
November 08, 2012
Helloooo ihr Freunde der guten Donnerstagnachmittagsunterhaltung (puh, langes Wort),
heute habe ich ganz was tolles zu zeigen. Gestern Abend startete in meiner schönen Studentenwohnung nämlich die Haarfärbeparty des Jahrhunderts.
Zwei Mädels von der Uni waren auch noch mit von der Partie. Ich hatte sogar ganz passable Muffins gebacken, wie es sich für einen Girlie-Abend eben gehört.
Da wir aber von Natur aus nicht ganz so mutige Gesellinnen sind und ich vor ein paar Tagen auf den 'Dip-Dye-Hair-mit-Pastellkreide'-Trend stieß, schrie das gerade nur danach ausprobiert zu werden. Eine spezielle Quelle hatte ich dafür nicht - gesehen, für gut befunden und einfach probiert. Für alle die, die nicht wissen, was Dip Dye Hair sein soll:
Dip Dye bezeichnet einfach Haare, die unten in den Spitzen farbig eingefärbt sind. Wird unten nur die natürliche Haarfarbe etwas aufgehellt oder dunkler gemacht nennt man das ganze auch Ombre Hair.
Soviel also in der Theorie.
Praktisch gestaltete sich das Ganze etwas...schmierig. Die Pastellkreide war nachher überall, zum Glück aber auch in den Haaren.
Das ist das Corpus Delicti:
Sollte ich das jemals ein weiteres Mal probieren, werde ich definitiv Handschuhe anziehen. Auch nach mehrmaligem Hände waschen ist bis Heute Nachmittag das Unglück noch deutlich zu sehen und das kleeeeebt unter den Fingernägeln, pfui pfui pfui.
Von dem genauen Entstehungsprozess habe ich leider keine Fotos, aber es lief ganz einfach:
Haare nass machen, bisschen einzwirbeln, Kreide draufschmieren, trocknen lassen.
Ich habs dann noch mit einem Glätteisen ein bisschen versucht zu fixieren. Ob das viel Sinn gemacht hat weiß ich nicht aber meine Haare werden es mir danken - nicht!
Da ich mich für ein Pink entschieden hatte, war das Ergebnis auch dementsprechend heftig so direkt nach dem Einfärben.
Fand ich da aber auch schon garnicht so schlimm. Das Einzige was mich stört ist der riesige Ansatz (ok, und es ist ein bisschen schief gefärbt :D), aber damit muss man leben, wenn man sich das Blond herauswachsen lassen will. Ich hab sogar schon vergleichsweise lange damit durchgehalten...yay!
Für die Nacht habe ich mit dann die Haare zu einem Dutt aufgedreht und das Beste gehofft. Handtuch auf dem Kopfkissen war obligatorisch ebenso vorhanden.
Heute morgen war ich dann freudig überrascht. Während meine Mitstreiterinnen über strohige Haare klagten, sah bei mir alles (zu meiner großen Verwunderung) ganz gut aus. Das Pink wurde über Nacht mehr zu einem Zuckerwatte Rosa, was mir aber extreeeeeeem gut gefällt. Die folgenden Fotos geben das eigentlich ganz gut wieder, dafür, dass es Handyfotos sind ;)
(übrigens sieht man hier auch meine neue Brille!)
Je länger ich das so betrachte, desto mehr kann ich mir vorstellen, mir die Haare wirklich so zu färben. Vielleicht aber erst nach Weihnachten, damit die Familie keinen Schrecken bekommt so über die Feiertage. Mal schauen, welcher Unsinn mir dann dazu noch einfällt. Bei der nächsten Haarwäsche ist das Träumchen in Pastell ja dann auch schonwieder passé. Schaaaaaade.
Jetzt gehts gleich erstmal ab auf die Kirmes. Drückt mir die Daumen, dass es nicht regnet, denn dann habe ich vermutlich ein ziemliches Problem :D
Grüßlis,
das kleine Fräulein
2 liebe Menschen :)
Sehr hübsch! (wie schon auf FB erwähnt ;))
AntwortenLöschenFind die Kombi aus Blond und Rosa total gelungen! Wenn ich nicht aus Überzeugung schwarzhaarig wär, würd ich das auf jeden Fall auch mal probieren!
Wir haben das mit den Pastellkreiden auch auf dunklen Haaren probiert, funktionierte auf jeden Fall auch :p Wenn ich schon ewig schwarzhaarig wäre, würde ich wahrscheinlich auch nicht auf blond gehen wollen...das dauert ja ewig :D
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